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About Me : Wie zeichnet sich eine Sauna aus? Eine Sauna, ist eine Kammer die, üblicherweise innerhalb mit dem Material Holz verkleidet ist. Egal welche Größe eine Sauna besitzt, in jeglicher Sauna findet man einen Saunaofen, der hält, wenn die Sauna an ist, eine gleich bleibende Temperatur , welche gewöhnlich zwischen 80 und 100 Grad Celsius liegt. Sauna Kenner, welche die Hitze gewohnt sind und diese auch gut abkönnen, nutzen die Sauna auch mal bis zu einer Wärme von bis zu 130 Grad Celsius. Dabei finden sich verschiedenartige Sauna Öfen, die dazu genutzt werden. Es gibt sie u. a. als traditionelle Holzöfen, Ölöfen, Gasöfen oder Elektroöfen. Holzöfen werden hierbei heutzutage nicht mehr so häufig genutzt und finden in heutigen Saunen so gut wie keine Verwendung mehr. Grund ist hierfür in erster Linie, dass es mit Holzöfen ausgesprochen aufwendig ist eine konstante vorher gewählte Temperatur zu halten. Gewöhnlich werden dementsprechend inzwischen elektrische Saunaöfen eingebaut, da man bei einem solchen Ofen die Temperatur präziser bestimmen und halten kann. Die Sitzbänke in der Sauna sind meist Etagenweise angebracht, Unerfahrene Saunagänger benutzen häufig die unten liegenden Plätze, da die Wärme bekanntermaßen permanent hoch steigt und es deswegen dort gewöhnlich heißer ist als auf den unteren Plätzen. Indem man Wasser auf die erhitzten Steine gießt, erhöht man temporär die Luftfeuchte im Innern der Sauna. Schnelldenker haben es sicherlich schon geahnt, die Bezeichnung Sauna entspringt ursprünglich aus Finnland und bedeutet grob ins Deutsche übersetztsetzt etwa so viel wie Schwitzbad. Dank der Namensherkunft neigt man im allgemeinen deswegen oft dazu die Entdeckung der Sauna alleinig den Finnen zuzuordnen. In diesem Zusammenhang haben die Finnen das Wissen der Sauna selber erst bei ihrer Wanderung vor etwa zweitausend Jahren von Asien nach Europa mitgebracht. Erste glaubwürdige Funde wurden schon in der Steinzeit gefunden. Allerdings handelte es sich bei den Saunen der Steinzeit lediglich um kleine Erdlöcher die mit heißen Steinen erwärmt wurden, und auf die kaltes Wasser gegossen wurde. Danach entdeckte vermutlich das Volk der Eskimos die angenehme Wirkung ebenfalls wie die Völker Nord- und Südamerikas. In europäischen Ländern wurde durch die meist slawischen Menschen die Saunakultur kultiviert. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts begann auch in Deutschland der bis jetzt ungeschmälerte Siegeszug der Sauna. Es werden deshalb auch gegenwärtig stetig mehr neue Saunaanlagen, gleichgültig ob öffentliche oder private , eröffnet und betrieben. In Finnland zählt der Saunagang schlicht zum allgemeinen Kulturgut. Als traditionellste Sauna gilt die Rauchsauna, im finnischen die Savusauna. Dabei wird eine Anzahl Steine unter Einsatz von Holz erhitzt. Dadurch entsteht schon der Rauch, der sich im ganzen Raum der Sauna ausgreitet. Nach einer Aufheizzeit von vielleicht 4 bis 8 Stunden (je nach Anzahl der genutzen Steine und Kapazität des Ofens wird der dieser dann meist durch spezielle Klappen zur Entlüftung wieder herausgelassen und der Innenraum wird gelüftet. Erst dann ist die finnische Sauna bereit für den Saunagang. Man hat im Prinzip den Eindruck als hätte es in der Savusauna ein Brand gegeben. Um sich vor den Ruß zu schützen liegen spezielle hölzerne Unterlagen zur Verfügung. Die Vorbereitungen dauern bei einen traditionellen finnischen Saunagang oftmals etliche Stunden an, so dass in Finnland die Sauna gewöhnlich erst in den Abendstunden genutzt wird. Originale finnische Savusaunen werden jedoch immer rarer. Dieses liegt zum einen an dem Abbrand und zum anderen an sich andauernd ändernden Bestimmungen. Eine finnische Savusauna ist alles in allem ein wahres Erlebnis und man erhält ein unvergleichliches Gefühl des Saunierens.

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